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VPNs
End-to-Site-VPNs
End-to-Site-VPNs oder Remote-Access VPNs dienen in erster Linie zur Anbindung
von Außendienstmitarbeitern an ein internes Firmennetz. Eine solche
Konfiguration zeigt Abbildung 9. Der
Hauptvorteil eines solchen Netzes besteht darin, daß sich die Mitarbeiter
über einen beliebigen POP des ISPs der Firma in das Netz einwählen
können. Dadurch können die meist sehr hohen Kosten für Fernverbindungen
reduziert werden, und das Unternehmen ist nicht gezwungen, eigene Modem-Bänke
zu unterhalten und zu administrieren.
Figure 9: End-to-Site-VPN zur Anbindung von mobilen Mitarbeitern
an ein Firmennetz
Für den Aufbau von End-to-Site-VPNs eignen sich im besonderen adressunabhängige
VPN-Protokolle wie PPTP, da der Großteil der ISPs mit dynamischen
IP-Adressen arbeitet. Auf Seiten der Sicherheit wird bei diesem VPN-Typ
großer Wert auf die Identifizierung der einzelnen mobilen Mitarbeiter
gelegt, um das Firmennetz gegen Angriffe Dritter abzusichern. Hierzu kann
ein RADIUS-Server verwendet werden, der dann unabhängig vom benutzten
VPN-Protokoll eine zusätzliche Benutzeridentifizierung anhand einer
eigenen Datenbank vornehmen kann. Alternativ ist auch hier eine Konfiguration
mit SOCKS v5 in Kombination mit einem solchen RADIUS-Server vorstellbar.
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Tobias Zimmer
Fri Jan 22 10:58:29 MET 1999